Kammerversammlung in Westfalen-Lippe am 11. November als reine Videokonferenz

AKWL sagt Präsenzveranstaltung in der Halle Münsterland ab

(Münster, 29. Oktober 2020) Aufgrund der seit einigen Wochen wieder drastisch ansteigenden Zahl der mit dem Corona-Virus Infizierten hat der Vorstand der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) beschlossen, die für den 11. November 2020 vorgesehene Kammerversammlung samt Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der AKWL nicht als Präsenzsitzung, sondern als digitale Sitzung durchzuführen. Die erforderlichen Beschlüsse werden im Nachgang zur Sitzung per schriftlicher Abstimmung erfolgen.

„Mit dieser Entscheidung möchte der Vorstand für den größtmöglichen Gesundheitsschutz aller Beteiligten Sorge tragen. Gerade für uns Apothekerinnen und Apotheker, die – nicht nur – in der Corona-Krise systemrelevant sind, muss es oberstes Anliegen sein, eine weitere Verbreitung des Virus einzudämmen“, sagt Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. Für alle Delegierten, die noch nicht mit Videokonferenzen vertraut sind, bietet die Kammer am Tag vor der Sitzung in verschiedenen Zeitfenstern eine kurze Einführung an. Weitere Unterstützung wird am Tag der Sitzung eine technische Hotline bieten.

Bereits jetzt bereitet die AKWL für den Dezember ein weiteres digitales Austauschformat für alle Mitglieder vor: „Wir müssen ungeachtet der schwierigen Gesamtlage für Präsenzveranstaltungen den kollegialen Austausch und die berufspolitische Debatte weiter fortführen“, betont Overwiening. Außerdem müsse die Standesvertretung gerade in Krisenzeiten sichtbar und ansprechbar sein. Dies ist seit dem Sommer bereits mit vier Ausgaben von „AKWL-TV live“ erfolgt, bei dem in der Spitze über 400 Kammermitglieder erreicht werden konnten. Außerdem bietet die Kammergeschäftsstelle allen im Apothekerparlament vertretenen Listen an, sie beim Aufbau interner Austauschformate wie Video- und Telefonkonferenzen zu unterstützen.


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Die Sitzung der Kammerversammlung – hier ein Bild aus dem Jahr 2019 – wird am 11. November nicht als Präsenzveranstaltung, sondern als Videokonferenz stattfinden. Foto: AKWL/Sokolowski

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