(Düsseldorf, 5. Oktober 2015) Tagsüber rauchten die Köpfe der Delegierten – angesichts von knapp 70 Anträgen, die beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf Ende vergangener Woche teilweise leidenschaftlich diskutiert wurden und über die schließlich nach dem Mehrheitsprinzip abgestimmt wurde. Am Abend des DAT-Freitages wurde beim Nordrhein-Westfälischen Abend weiter diskutiert – allerdings nicht im fensterlosen Saal der Messe Düsseldorf, sondern auf dem Restaurant-Schiff Canoo am Rheinufer.

Hierzu konnten Gabriele Regina Overwiening (Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe), Lutz Engelen (Präsident der Apothekerkammer Nordrhein) und Dr. Thomas Preis (Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein) sämtliche 70 Delegierten und die Geschäftsführungen der drei Organisationen begrüßen.

Gemeinsam ließen die Vertreter beider NRW-Apothekerkammern (Westfalen-Lippe und Nordrhein) sowie die des Apothekerverbandes Nordrhein den anstrengenden Messe- und Tagungstag ausklingen. „Spitzengespräche zwischen den Präsidenten und Vorsitzenden der Kammern und Verbände gibt es regelmäßig“, so Overwiening. Aber die Gelegenheit zum Austausch zwischen allen Vorsitzenden und Delegierten der Apothekerorganisationen an Rhein und Ruhr seien sehr viel seltener gesät. Die lockere Atmosphäre auf dem Restaurantschiff sorgte dafür, dass die Westfalen und Rheinländer den Apothekertag um gut fünf Stunden verlängerten und viele Themen des Berufstandes auch abseits des offiziellen politischen Parketts erörtern konnten.