Lydia Mächler zeigt "Unvergängliche Schönheiten"
(Münster, 22. Oktober 2014) Unter dem Titel „Unvergängliche Schönheiten“ präsentiert die Havixbecker Künstlerin Lydia Mächler eine Auswahl ihrer Bilder im Apothekerhaus in Münster. Am Dienstag eröffnete Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening die bereits 34. Kunstausstellung am Aasee im Beisein der Künstlerin. Bis zum 12. März sind die Bilder zu sehen.
Lydia Mächler zeigt in ihrer Ausstellung ausgefallene und tiefgründige Portraits - großformatig auf Leinwand und Holz. Diese sind mit Acrylfarben und teilweise aufgesetzten Jutestücken gearbeitet. Ein Großteil der Bilder zeigt Frauengesichter in ihrer ganzen Schönheit. Die aufgesetzten groben Jutefetzen stehen im Kontrast zu den weichen Konturen der Gesichter. Die Farben, die neben Schwarz und Weiss sehr dezent gehalten sind, wurden mit Pinsel oder Spateltechnik aufgetragen. „Ich habe für die zarten Frauengesichter besonders harte, raue Untergründe gewählt“, erklärte die Künstlerin im Rahmen der Vernissage, „denn je gröber die Struktur, desto weicher sind hinterher die Gesichter.“
Sämtliche im Apothekerhaus gezeigten Bilder können während der üblichen Öffnungszeiten (montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und von 13.30 bis 16.45 Uhr, freitags von 8 bis 13.30 Uhr) besichtigt und im Übrigen auch käuflich erworben werden. Wir empfehlen die telefonische Absprache eines Besichtigungstermins unter (0251) 5 20 05-82.
Zur Künstlerin Lydia Mächler:
Lydia Mächler (geb.1960) aus Havixbeck arbeitet als Pharmazeutisch-technische Assistentin und hat sich schon immer für kreative Kunst begeistert. Sie hat zunächst einige Jahre mit Ton gearbeitet und dadurch das figürliche Modellieren gelernt. Vor rund 20 Jahren erweckte dann die Malerei ihr Interesse und sie besuchte mehrere Kurse. Bereits einige Jahre später arbeitete Lydia Mächler in ihrem eigenen Atelier. Der Reiz des Malens besteht für sie darin, immer wieder neue Materialien und Techniken auszuprobieren. So finden sich auch oft Strukturen aus verschiedenen Materialien, wie beispielweise Sand- oder Steinpaste und Jute auf ihren Bildern wieder; die Untergründe sind nicht nur Leinwände, sondern auch oft altes, schweres Holz.
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