Apotheker-Organisationen aus NRW füllen Kooperation mit dem Behindertensportverband mit Leben
(Münster, 27. August 2012) Die vier Apotheker-Organisationen aus Nordrhein-Westfalen sind Teil einer medienwirksamen Aktion des Behindertensportverbandes: Neben Fernsehteams, Zeitungsjournalisten und karitativen Organisationen segelt derzeit auch ein Team der NRW-Apotheker auf dem Großsegler „Tenacious" zu den Paralympics nach London.
Koordiniert vom Behindertensportverband NRW stach am Freitag (24. August) eine 36 Mann starke Crew in See und segelte fünf Tage lang von Emden aus zu den Paralympischen Spielen nach London. Am Mittwochabend haben sie an der Spektakulären Eröffnungsfeier teilgenommen. Das Besondere: Im Zeichen der Inklusion (neudeutsch für Integration von Behinderten) sitzt ein Drittel der Teilnehmer im Rollstuhl oder hat anderweitige Einschränkungen. Mit Treppenlifts und Flaschenzügen erreichen die „Rollis" - natürlich unterstützt durch die anderen Crewmitglieder - jeden Punkt des Schiffes. Sie setzen die Segel ebenso wie die „Fußgänger".
Die Apotheker in NRW unterstützen die Integration von Behinderten in die Gesellschaft - und zwar mit ihren individuellen Services und Engagement jeden Tag in der Apotheke vor Ort. Mit der Förderung des Behindertensports nehmen auch Kammern und Verbände ihre Verantwortung in diesem Sektor wahr. Doch anstelle mit dem Gießkannen-Prinzip einzelne Sportveranstaltungen zu unterstützen, hängen sich die vier Apothekerorganisationen aus NRW dieses Jahr gemeinsam in die Seile: Zusammen schicken sie mit Detlef Müller-Böling und Claus Breuer einen Behinderten (Lähmung nach Polio) und einen Apotheker auf dem behindertengerechten Großsegler „Tenacious" ins Abenteuer „Challenge". Für die medienwirksame Aufbereitung sorgte das dritte Teammitglied - Sebastian Sokolowski aus dem Geschäftsbereich Kommunikation der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.
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