Rundes Leder macht Zwischenstation im Apothekerhaus
(Münster, 30. März 2010) Münster, 30. März 2010. Wie bei einem Fackellauf ist seit einigen Wochen ein Spendenfußball auf dem Weg von Station zu Station im Münsterland. Drei münsterische Unternehmer, Markus Leuer, Stephan Bracht und Dr. Jochen Dierksmeier, haben das runde Leder auf eine Reise zu Institutionen und Firmen geschickt und sammeln - mit der Kindernothilfe als Partner - Spendengelder für ein Bildungsprojekt im Sambia.
Am heutigen Dienstag erreichte das runde Leder die Apothekerkammer Westfalen-Lippe. „Wir nehmen den Ball sehr gerne auf, zumal wir ebenfalls als Projektpartner der Kindernothilfe tätig sind", sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apotheker-kammer Westfalen-Lippe. Unter dem Motto "Eine Dosis Zukunft" sammeln zahlreiche Apotheken im Kammergebiet Spendengelder, um Kindern in Slums in Indien eine ärztliche und medizinische Hilfe zu ermöglichen.
Der Spendenfußball von Markus Leuer und Co. wird aber nur wenige Tage im Apothekerhaus verbleiben - er soll bis Anfang Juni, dem Start der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika - noch durch viele Hände gehen. Mit einer Spende von 500 Euro schraubte die Apothekerkammer das Spendenbarometer auf mittlerweile 1.600 Euro.
Das Projekt „Spendenfußball" setzt in einem der ärmsten Länder Afrikas an. In den ländlichen Gebieten Sambias leben 83 Prozent der Menschen in absoluter Armut. Besonders betroffen sind Haushalte alleinerziehender Mütter und Kleinbauernfamilien. Viele Kinder sind unterernährt und haben keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Die zunehmende Verbreitung von HIV/AIDS, die hohe Analphabetenrate und Arbeitslosigkeit sowie die fortschreitende Umweltzerstörung verstärken den Teufelskreislauf der Armut - und das Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Die Kindernothilfe setzt sich, gemeinsam mit der
sambischen Organisation Harvest Help Zambia (HHZ), für Not leidende Kinder und ihre Familien im Süden des Landes ein, ermöglicht den Mädchen und Jungen den Schulbesuch und leistet nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe.
Weitere Informationen über beide Projekte im Internet unter:
Rückfragen bitte an:
Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Michael Schmitz
Geschäftsführer Kommunikation
Tel. (0251) 5 20 05 49, Fax. (0251) 5 20 05 69
E-Mail: m.schmitz@akwl.de
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